(B3) Brand unklar Gebäude
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eingesetzte Kräfte | |||||||||
Fahrzeugaufgebot |
Einsatzbericht
Am Pfingmontag kurz vor halb sieben in der Früh, alarmierte die ILS Freudenstadt die Abteilungen Sterneck und Loßburg zu einem unklaren Brand an einem Gebäude im Burgweg in Sterneck.
Ein Nachbar meldete eine Rauchentwicklung an einem Gebäude unterhalb von ihm. Zwei Feuerwehrkameraden welche ebenfalls in der Nähe wohnen, begaben sich nach dem Alarm sofort zum Objekt. Sie erkannten den Ernst der Lage und veranlassten sofort eine Alarmstichworterhöhung auf Brand 5 (B5) - Wohnhausbrand. Der Anbau des betroffenen Gebäudes stand zu diesem Zeitpunkt bereits im Vollbrand und Griff auf die Fassade und den Dachstuhl über.
Aufgrund der exponierten Lage des Objekts und der schmalen Zufahrtsstraßen gestaltette sich die Anfahrt und die Wasserversorgung sehr schwierig. Es konnte nur ein Löschfahrzeug Richtung Gebäude gefahren werden, auch diesem war die Zufahrt nur bis knapp 80 Meter vor der Einsatzstelle möglich.
Zur Sicherstellung der Wasserversorgung wurde das Tanklöschfahrzeug 24/50 der Feuerwehr Freudenstadt nachalarmiert. Die Abteilung Betzweiler-Wälde baute eine Wasserversorgung vom ca. 1,5 Kilometer entfernten Heimbachstausee auf.
Im weiteren Verlaufen wurden die Abteilungen 24-Höfe und Wittendorf sowie der Gerätewagen Atemschutz aus Freudenstadt nachgefordert, da die Lösch- und Nachlöscharbeiten sich zeitaufwendig gestalteten.
Der Brand konnte durch den zügigen Einsatz schnell unter Kontrolle gebracht werden. Ein Totalverlust des Gebäudes wurde verhindert, jedoch entstand ein enormer Schaden. Durch Rauch und Löschwasser ist es vorerst unbewohnbar.
Einheiten des DRK sicherten die Feuerwehrkameraden medizinisch ab und stellten die Versorung mit Getränken und Essen sicher, bei den Temperaturen über 20 Grad auch notwendig.
Durch Mitarbeiter der Stadtwerke Freudenstadt wurde das Gebäude vom Stromnetz getrennt.
Wir bedanken uns für die sehr Gute Zusammenarbeit.
sonstige Informationen
Einsatzbilder
Quelle oder weiterführende Informationen
Presselink Schwarzwälder Bote |